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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gib es wirklich eine Durchlässigkeit und Chancengleichheit im gegliederten Schulsystem? Auf Grund dieser und anderer Fragen wurde seit vielen Jahren immer wieder die Einführung einer Gemeinschaftsschule gefordert, in der alle Kinder gemeinsam lernen können, egal welchen Standes sie sind. Jeder sollte individuell gefördert werden. Im Jahr 1968 kam es schließlich zur Gründung der ersten Gesamtschulen. Doch schon mit dem Zeitpunkt…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Gib es wirklich eine Durchlässigkeit und Chancengleichheit im gegliederten Schulsystem? Auf Grund dieser und anderer Fragen wurde seit vielen Jahren immer wieder die Einführung einer Gemeinschaftsschule gefordert, in der alle Kinder gemeinsam lernen können, egal welchen Standes sie sind. Jeder sollte individuell gefördert werden. Im Jahr 1968 kam es schließlich zur Gründung der ersten Gesamtschulen. Doch schon mit dem Zeitpunkt der Gründung startete eine Bildungsdiskussion von immensem Ausmaß, die bis heute anhält. Es wurden zahlreiche Stimmen laut, die einer radikalen Umstellung des Schulsystems sehr skeptisch gegenüberstanden. Nun stellt sich die Frage, ob die Kritik an der Gesamtschule – damals wie heute – berechtigt war und ist. Ist das Konzept der Gesamtschule nicht annehmbar? Ist vielleicht die Umsetzung des Konzeptes fehlerhaft? Oder entsteht die Kritik allein aus Vorurteilen gegenüber einer komplett anderen Schulform? Aufgrund der aktuellen Umstrukturierung des Schulsystems, beispielsweise in Schleswig-Holstein, soll in dieser Arbeit dargestellt werden, wie sich der Gesamtschulgedanke durch die deutsche Geschichte bis heute gehalten und entwickelt hat und wie er heute und in Zukunft umgesetzt werden soll. Dazu soll zunächst einmal die Geschichte der Gesamtschule bis heute und dann die Entstehung der Grundidee aufgezeigt werden, um zu verdeutlichen, wie lange es diese schon gibt. Im Anschluss daran werden die Ziele und das Konzept der Gesamtschule ausführlich dargestellt, um zu überprüfen, welche Ansprüche die Gesamtschule an sich selbst stellt. Daraufhin soll anhand von Beispielen erörtert werden, wie das theoretische Konzept an einzelnen Schulen umgesetzt wird. So soll aufgezeigt werden, ob die Gesamtschule ihren eigenen Ansprüchen gerecht werden kann. Man wird nicht umhinkommen, bei einer Arbeit über den Anspruch und die Praxis der Gesamtschule einen Vergleich zwischen dem traditionellen Schulsystem und der Gesamtschule anzustellen. Dieser wird anhand von empirischen Untersuchungsergebnissen durchgeführt. In diesem Kapitel wird geklärt, welcher Anspruch von außen an die Gesamtschule gestellt wird und ob die Befürchtungen der Kritiker berechtigt sind oder eben nicht. Anschließend soll die Zukunftschance der Gesamtschule erörtert und als mögliche Alternative zur Gesamtschule die Gemeinschaftsschule vorgestellt werden. In einem abschließenden Fazit werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst.