Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1.9, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der herrschende Kommunikationswettbewerb sowie die Globalisierung der Märkte und des Konsumentenverhaltens haben das Umsetzen der Integrierten Marketingkommunikation (IMK) für international tätige Unternehmen zu einem wichtigen Erfolgsfaktor gemacht. Durch Aufbauen eines global-konsistenten Markenerscheinungsbildes bei Nachfragern wird die Wahrnehmungs- und Erinnerungswirkung gesteigert und durch verbesserte Koordination der Kommunikationsarbeit Kosten gespart. Fragestellung der Master-Arbeit ist, wie und unter welchen Bedingungen internationale Unternehmen die IMK umsetzen. Im einleitenden ersten Kapitel wird dazu der Forschungsgegenstand abgegrenzt, das Begriffsverständnis der internationalen IMK geklärt sowie das methodische Vorgehen beschrieben. Im zweiten Kapitel, welches den Theorieteil der Master-Arbeit eröffnet, werden die Gründe für das Entstehen der IMK, d.h. die Kommunikationsbedingungen, systematisiert. Durch Beschreiben der Ziele und Integrationsformen der IMK sowie des damit einhergehenden Managementprozesses wird die Basis für das Untersuchen der inhaltlichen und organisatorischen Umsetzung der internationalen IMK gelegt. Das Schaffen eines inhaltlich einheitlichen Markenerscheinungsbildes erfordert eine weltweite Abstimmung von Kommunikationsinstrumenten und -mitteln. Eine solche Abstimmung stellt für internationale Unternehmen eine Herausforderung dar, da sich die in den einzelnen Ländern herrschenden Marktbedingungen trotz Globalisierung unterscheiden. Eine standardisierte Realisierung der internationalen IMK kann lokal zu Wirkungsverlusten führen oder gar durch rechtliche Vorschriften verhindert werden. Die verschiedenen unternehmensinternen und -externen Einflussfaktoren werden im dritten Kapitel untersucht und Ansätze für eine möglichst weitgehende standardisierte Umsetzung der internationalen IMK dargestellt.Damit die internationale IMK im Markt realisiert werden kann, sind, wie im vierten Kapitel dargelegt wird, unternehmensintern die dazu erforderlichen organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen. Es gilt, interne, auch persönlich motivierte Widerstände gegen die IMK zu überwinden und die Entscheidungen der Kommunikationsabteilungen in den einzelnen Ländern auf die IMK auszurichten.Dazu bieten sich organisatorische Massnahmen, aber auch das Definieren von Richtlinien, das Steuern über Budgetvorgaben sowie das Aufbauen einer integrationsfördernden Kommunikationskultur durch die Unternehmenszentrale an.[...]