Demokratie in Sozialkundebüchern und Demokratie im politischen Alltag unterscheiden sich gewaltig. Das Büchlein beschreibt die Demokratie als schwer kranken Patienten auf der Intensivstation der Weltgeschichte. Die Diagnosen reichen von "Wahlen ohne Wähler" über "Verdummte Wähler" und "Untergebutterte Wähler" hin zu "Nichtdemokratische Erfolgsmodelle". Dabei geht es immer wieder um die Parteien, die den Staat an sich gerissen haben, und Politiker, die eigennützig handeln. Der Autor beschreibt mögliche Behandlungen für den Intensivpatienten Demokratie, glaubt aber nicht so recht an einen Behandlungserfolg und auch nicht an Selbstheilungskräfte - es sei denn,viele engagieren sich, um mächtig Druck auf die Politiker zu machen.Lesenswerte Streitschrift nicht nur für Politikverdrossene.
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