Deutsche Studierende reisen in eine andere Lebenswelt, um Weltwissen zu erlangen. Wie diese Erfahrung verläuft und wie die Akteur*innen de-/ re-/ konstruierend ihre interkulturelle Kompetenz erwerben, steht im Zentrum dieser Forschung. Es wird untersucht, welche Bedeutung kulturelle und lebensweltliche Interaktionen bei der Konstruktion von Lebenswelt haben und welche Faktoren beziehungsweise Kategorien als Kompass für kulturelles Handeln und die Deutungsarbeit dienen. Vor dem Hintergrund eines Integrationsparadigmas wird der Frage nachgegangen, wie Kulturkontakte verlaufen und welche Qualitäten diese aus Perspektive der Akteur*innen haben.
Inhalt
- Kulturthemenforschung - Wandernde Blickwinkel
- Interkulturelle Germanistik als Fremdheitsfach - Xenologie und fremdkultureller Alltag
- Konstruktivistische Grounded-Theory-Methodologie
- Forschung als Interaktion und Konstruktion
- Interaktion als Kern aller De-/ Re-/Konstruktion von Lebenswelt
- Vorstellung des Modells der Interaktionsmatrix
Zielgruppen
- Lehrende und Studierende der Interkulturellen Germanistik, Kulturanthropologie, Europäischen Ethnologie und der Sozialwissenschaften
- Deutscher Akademischer Austauschdienst, Universitäten mit Kooperationen und Austausch in China plus chinesische Partner*innen, Studienstiftung, Erasmus+
Die Autorin
Christina Henkel ist Projektkoordinatorin der von der Volkswagenstiftung geförderten European Research Group des World Humanities Reports, der für die Unesco erstellt wird.
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