Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Museumswissenschaft, Museologie, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit nimmt sich zur Aufgabe, einen Einblick in den aktuellen Ist-Zustand in der musealen Landschaft hinsichtlich des Vorhandenseins und der Nutzung interaktiver Ausstellungselemente für die Schaffung interaktiver Lernumgebungen zu bieten. Hierzu werden zunächst einige grundlegende Begriffe definiert, worauf sich die Betrachtung des Objektes im Raumkonzept anschließt. Anschließend beleuchtet der Autor den Lernprozess im Museum, worauf sich die allgemeine Betrachtung der interaktiven Ausstellungselemente und Techniken als Werkzeuge der Vermittlungsarbeit anschließt. Abschließend werden einige kreative Beispiele aus der Praxis angeführt. Wirft man einen Blick auf die museale Landschaft, national wie auch international, so wird man schnell feststellen können, dass sich diese besonders in den letzten 100 Jahren rasant gewandelt hat. Dies ist mit unter der Museumsreform, welche zu Beginn des 20. Jahrhundert begann, als auch der Museumspolitik der letzten Jahre zu verdanken. Mit der öffentlichen Debatte über den Umgang mit musealen Objekten und der damit verbundenen Vermittlung, entfachten einige Vertreter der musealen Landschaft nicht nur eine strittige Diskussion, sondern ließen die gesellschaftliche Relevanz der Museen neu verhandeln.
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