Nachdem der Einsatz von interaktiven Großbildschirmen in den vergangenen Jahren fast ausschließlich innerhalb geschlossener und privater Räume beobachtet werden konnte, werden Passanten an urbanen Orten in Zukunft immer häufiger darauf treffen. Die Nutzung erfolgt im öffentlichen Raum spontan und freiwillig, so dass potenzielle Nutzer zur Nutzung aktiv aufgefordert werden müssen. Daniel Michelis unternimmt eine motivationstheoretische Analyse, bei der er unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen interaktiver Großbildschirme fünf Motivationsfaktoren für die Nutzung ermittelt. Der Autor identifiziert eine Reihe motivierender Basisinstrumente, von denen er Gestaltungselemente für interaktive Großbildschirme im öffentlichen Raum ableitet. Zur empirischen Überprüfung führt er mit den vier interaktiven Großbildschirmen der von ihm entwickelten prototypischen Anwendung Magical Mirrors eine experimentelle Untersuchung durch, bei der er das Nutzungsverhalten von knapp 5000 Passanten beobachtet.
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