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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: HS Öffentlichkeit, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll das Thema der Interdependenzen von PR und Journalismus beleuchtet werden. Interdependenzen bezeichnen die wechselseitige Abhängigkeit zwischen zwei Parteien oder Personen, in diesem Fall zwischen zwei Systemen. In wieweit PR und Journalismus wechselseitig voneinander abhängig sind, ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: HS Öffentlichkeit, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit soll das Thema der Interdependenzen von PR und Journalismus beleuchtet werden. Interdependenzen bezeichnen die wechselseitige Abhängigkeit zwischen zwei Parteien oder Personen, in diesem Fall zwischen zwei Systemen. In wieweit PR und Journalismus wechselseitig voneinander abhängig sind, ist die Fragestellung dieser Arbeit. Für die genaue Unterscheidung von Journalismus und PR werden unter Punkt 2 Definitionen der beiden Systeme gegeben. Bereits hier tritt die erste Schwierigkeit auf, denn der Deutsche-Journalisten-Verband zählt PR-Schaffende bspw. unter das Berufsbild des Journalisten. Wie sich jedoch im Nachfolgenden herausstellen wird, verfolgen Journalisten und PR-Schaffende gänzlich ungleiche Ziele ihrer Arbeit. Allerdings sind ihre Arbeitsmethoden ähnlich. Unter Punkt 3 und 4 werden einige Ansätze der Journalismus-PR-Beziehung aufgezeigt, die sich innerhalb der letzten drei Jahrzehnte besonders in der Forschung zu den Interdependenzen zwischen PR und Journalismus etabliert haben und am meisten diskutiert wurden. Dazu gehören die Determinationshypothese, das Intereffikationsmodell und mehrere Ansätze auf der Mikro-Ebene, der Mikro-Makro-Ebene (Meso-Ebene) und der Makro-Ebene. Eine Problematik der verschiedenen Ansätze stellt immer wieder die Zuordnung der Systeme PR und Journalismus dar. Gehören beide dem Mediensystem an? Oder sind es Subsysteme von einem Muttersystem Publizistik? Im Anschluss daran werden die verschiedenen Ansätze unter Punkt 4.2 kritisiert und bewertet. Wie sieht nun die Realität aus? Wie viel PR ist tatsächlich im Journalismus wieder zu finden und wie ist der Journalismus auf den Informationslieferanten PR angewiesen? Was sind die Ziele der Journalisten und PR-Praktiker? Diesen Fragen soll unter Punkt 5 nachgegangen werden. Dabei erscheint es wichtig, nicht alle journalistischen Redaktionen pauschal zu beurteilen, sondern die jeweilige wirtschaftliche Situation mit zu betrachten. Das Selbstbild der Journalisten und PR-Schaffenden wird an dieser Stelle ebenfalls beleuchtet und die Gemeinsamkeiten der täglichen Arbeit dargestellt. Ein Ansatz in der Journalismus-PR-Forschung hat sich genau dieser Ähnlichkeiten angenommen: das Interpenetrationsmodell von PR und Journalismus. Als einziges Modell zu Erklärung der Journalismus-PR-Beziehung enthält es ein PR-Journalismus-Feld, welches die empirische Bewegung der beiden Systeme miteinbezieht. Die Schlussbetrachtung unter Punkt 6 schließt die Arbeit ab.