Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 1,3, Euro-Business-College Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Deutschen bleiben Reiseweltmeister". Derlei Überschriften in Zeitungen sind wohl bekannt. Aber nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt erfreut sich das Reisen immer größerer Beliebtheit. Wer das nötige Kleingeld zum Reisen und Interesse an anderen Ländern und Kulturen hat, der reist. Leider wird in den Medien auch immer häufiger von Terroranschlägen berichtet. Die Terroranschläge des 11.September 2001 in New York und Washington trafen die gesamte Weltöffentlichkeit völlig überraschend. Danach häuften sich terroristische Anschläge in der Welt und der Terrorismus rückte stärker in das Interesse der Medien und der Menschen. Dabei gehört der Terrorismus zu den am wenigsten verständlichen Gewalttaten von Menschen gegen Menschen. Doch wie kommen diese beiden Themen, Terrorismus und Tourismus, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben, zusammen? Internationale Untersuchungen haben gezeigt, dass Terrorismus zwangsläufig immer einen Einbruch der Tourismuswirtschaft mit sich bringt. Dabei hat der Reisende immerhin noch die Wahl Reisen in das vom Terrorismus betroffene Gebiet zu meiden, doch die Folgen für das betroffene Land sind oftmals katastrophal und können sich je nach Ausmaß des terroristischen Anschlags über mehrere Wochen, Monate und Jahre hinziehen. Im Zuge dieser Diplomarbeit soll der Themenkomplex "Interdependenzen zwischen internationalem Terrorismus und Tourismus" untersucht werden. Dabei gliedert sich die Arbeit in vier Hauptteile. Im ersten Teil wird der Begriff des Terrorismus und seine Erscheinungsformen näher betrachtet. In diesem Teil wird auch der Tourismus und die Auswirkungen des Terrorismus auf den Tourismus beleuchtet und wie der Terrorismus die Reiseentscheidung der Urlauber beeinflusst. In dem sich anschließenden zweiten und dritten Teil wird das Luftsicherheitsgesetz und das Passagierdaten-Abkommen zwischen der EU und den USA untersucht, welche kurz nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 zur Prävention und Bekämpfung des Terrorismus kurzzeitig in Kraft getreten sind, und auf ihre Vereinbarkeit mit höher rangigen Recht hin überprüft. Des Weiteren werden im vierten Teil weitere Bekämpfungsmaßnahmen von Terrorismus aufgezeigt. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit noch einmal zusammengefasst dargestellt.
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