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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Berufliche Bildung setzt motiviertes Lernen voraus. Doch welche Arten der Lern-motivation tragen dazu bei, dass die berufliche Bildung ihre Ziele erreicht und ihren pädagogischen Ansprüchen genügt? Schon Johan Amos Comenius (1592 – 1670) stellte die Frage, wie das Interesse der Schüler für den Unterrichtsgegenstand geweckt werden kann (vgl. Poelchau, 2002, S.3). Die neueren Forschungen zur Lernmotivation im Zusammenhang mit der Curriculumforschung haben…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Berufliche Bildung setzt motiviertes Lernen voraus. Doch welche Arten der Lern-motivation tragen dazu bei, dass die berufliche Bildung ihre Ziele erreicht und ihren pädagogischen Ansprüchen genügt? Schon Johan Amos Comenius (1592 – 1670) stellte die Frage, wie das Interesse der Schüler für den Unterrichtsgegenstand geweckt werden kann (vgl. Poelchau, 2002, S.3). Die neueren Forschungen zur Lernmotivation im Zusammenhang mit der Curriculumforschung haben in den letzten Jahrzehnten differenzierte Modelle zur Motivation entwickelt. Begriffe wie „intrinsische- und extrinsische Motivation“, „Lernmotivation“, „Interesse“, „Leistungsmotivation“ usw. haben Hunderte von Diplomarbeiten und Dissertationen nach sich gezogen. Im Gegensatz zu dieser Entwicklung treffen viele Pädagogen oft enttäuschende Aussagen, wie z. B.: „Die Schüler haben keine Lust auf Schule“ oder „Die Schüler haben keine Motivation und kein Interesse am Schulstoff“. Ähnliche Äußerungen werden auch von den benachteiligten Jugendlichen in der beruflichen Bildung geäußert, wie z. B.: „Ich habe keinen Bock auf Schule“, „Die Schule ist für mich langweilig“ oder „Ich will nicht mehr lernen“. Die vorliegende Arbeit soll dazu beitragen, nach Möglichkeiten zu suchen, um die benachteiligten Jugendlichen aus dem Dilemma ihres Desinteresses herauszuholen, vor allem soll sie nach Wegen suchen, um die Erkenntnisse der Pädagogischen Psychologie auf die berufliche Bildung zu übertragen. Dabei soll das Projekt Internetcafé, welches in der Radko-Stöckl-Schule in Melsungen mit den benachteiligten Jugendlichen durchgeführt wird, im Vordergrund der Untersuchung stehen. Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet: Hat das Projekt Internetcafé, welches mit den benachteiligten Jugendlichen verwirklicht wurde, eine positive Auswirkung auf die Steigerung der Lernmotivation und des Interesses? Im zweiten Kapitel werden nicht nur die Begriffe Lernmotivation und Interesse geklärt, vielmehr wird die grundsätzliche Bedeutung der für die Schule und den Unterricht relevanten Motivationskonzepte auf der Basis vorliegender empirischer Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert. Das dritte Kapitel beschreibt das Projekt Internetcafé und einige Besonderheiten der benachteiligten Jugendlichen. Im vierten Kapitel wird eine qualitative Studie mit den benachteiligten Jugendlichen in Bezug auf das Projekt Internetcafé durchgeführt. Die Ergebnisse der Studie werden dargestellt und anschließend diskutiert. Die Zusammenfassung dieser Arbeit wird abschließend im Kapitel fünf dargelegt. Insbesondere werden einige Ausblicke zu weiteren Forschungs-möglichkeiten auf diesem Gebiet erläutert.