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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Interjektionen sind universeller Teil jeder natürlichen Sprache. Jedoch wurden sie in der Linguistik lange vernachlässigt, vor allem, weil sie für peripher für das sprachliche System gehalten wurden, besonders für Phonotaktik und Syntax. Bis in die 90er Jahre gab es kaum Veröffentlichungen, in letzter Zeit wird jedoch zunehmend ihre Bedeutung in der und für die Linguistik erkannt. Sie bilden eine lexikalische Kategorie, die zum Ausdrücken isolierter Emotionen des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Interjektionen sind universeller Teil jeder natürlichen Sprache. Jedoch wurden sie in der Linguistik lange vernachlässigt, vor allem, weil sie für peripher für das sprachliche System gehalten wurden, besonders für Phonotaktik und Syntax. Bis in die 90er Jahre gab es kaum Veröffentlichungen, in letzter Zeit wird jedoch zunehmend ihre Bedeutung in der und für die Linguistik erkannt. Sie bilden eine lexikalische Kategorie, die zum Ausdrücken isolierter Emotionen des Sprechers genutzt werden. Jedoch werden sie oft, je nach Definition, anderen Wortarten zugeordnet, z.B. Partikeln. In dieser Arbeit versuche ich, einen Überblick über Interjektionen zu verschaffen. Ich stelle die geschichtliche Entwicklung der Ansichten hierüber vor und wie sie von anderen Wortarten und Unterklassen derer abgegrenzt wurden und werden. Darauf folgen signifikante modernere Klassifizierungen von Interjektionen. Anhand von Beispielsprachen werden besondere Merkmale von ihnen dargestellt, die sie von anderen Wortarten in den jeweiligen Sprachen unterscheiden und daher besonders machen. Laut Konvention werden Interjektionen durch ein Ausrufezeichen am Ende markiert und so in Verschriftlichungen wie satzwertige Ausrufe behandelt.