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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sportwissenschaften und Sportpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwieweit der Sport im interkulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ethnien vermitteln kann, soll in dieser Arbeit näher betrachtet werden. Gibt es Gründe, die eine Legitimation für die nachgesagte verbindende Wirkung von Sport zulässt? Welche Chancen und Grenzen sind durch gezielte Sportprogramme, die auf einen interkulturellen Austausch abzielen, zu erwarten? ‚Sport…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Sportwissenschaften und Sportpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwieweit der Sport im interkulturellen Austausch zwischen verschiedenen Ethnien vermitteln kann, soll in dieser Arbeit näher betrachtet werden. Gibt es Gründe, die eine Legitimation für die nachgesagte verbindende Wirkung von Sport zulässt? Welche Chancen und Grenzen sind durch gezielte Sportprogramme, die auf einen interkulturellen Austausch abzielen, zu erwarten? ‚Sport verbindet‘ und ‚Sport spricht alle Sprachen‘. Berühmte Werbeslogans, die gerade in Hinblick auf interkulturelle Verständigung kontrovers diskutiert werden. Sie werden sowohl in nationalen als auch in internationalen Sportprogrammen aufgegriffen und messen dem Sport eine besondere Bedeutung in Bezug auf multikulturelle Zusammentreffen zu, ganz im Sinne des olympischen Gedankens. Das ‚Children Sport Village‘ in Nattandiya, bildet mit seinem Sportkonzept zur Konfliktprävention in Sri Lanka den Untersuchungsgegenstand der vorliegenden, qualitativen Studie. ‚Connecting Sportspeople‘ ist der einschlägige Slogan mit dem das ‚Children Sport Village‘ für den Abbau von kulturellen und ethnischen Disparitäten durch Sport wirbt. Die Motivation zur Anfertigung der Arbeit Interkulturelle Bewegungserziehung - Sport als Mediator in der Konfliktprävention, lässt sich wie folgt begründen. Als Folge der Globalisierung entstehen vermehrt multikulturelle Gesellschaften, in denen es aufgrund von Differenzen in Sprache, Kultur und Religion oftmals zu Verständigungsschwierigkeiten kommt. Daraus resultierende Vorurteile können in gravierenden Fällen zu Ausgrenzungen von Minderheiten bis hin zu politischen Konflikten führen. Global betrachtet existieren viele Konflikte, die innerhalb multikultureller und multiethnischer Gesellschaften ausgetragen werden. Auch Deutschland als Einwanderungsland bietet ein Beispiel dafür, wie durch fehlgeschlagene Integration, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung entstehen kann. Studien wie PISA belegen stets die Benachteiligungen der Minderheiten in unserer Gesellschaft. Der Umgang mit Differenzen und Fremdheit gewinnt somit mehr und mehr an Bedeutung und die Sensibilität für das Andere, im Sinne von anderen kulturellen Vorstellungen, fehlt in vielen Fällen. Als Angehörige einer Mehrheitskultur und angehende Lehrerin empfinde ich es als sinnvoll, der Pluralität unserer Gesellschaft offen gegenüberzustehen und diese begreifen zu wollen. Selbst als ‚Fremde‘ in einem mir völlig fremden Land zu forschen, ist somit eine motivierende Herausforderung.