Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Geschäftsbeziehungen steht im Mißverhältnis zu ihrer großen Bedeutung in der Praxis. Dies gilt insbesondere für Beziehungen, die sich über kulturelle (Länder-) Grenzen hinweg erstrecken. Es fehlt ein umfassender Bezugsrahmen zur Beschreibung und Erklärung des Geschehens an solchen Schnittstellen, der zudem Gestaltungsbereiche für das Marketing in Geschäftsbeziehungen liefert. Der Autor wählt einen ideationalen Kulturbegriff und verwendet ihn als Grundlage für die Entwicklung seiner interkulturellen Perspektive für das Beziehungsmarketing. Interkultur ist dabei die Kultur einer Geschäftsbeziehung, die von den Beteiligten durch dauerhafte und wiederholte Interaktion geschaffen wird und die das soziale Verhalten in der Beziehung zunehmend steuert. Durch die Veränderung der interkulturellen Ideen können Geschäftspartner vor allem Strukturen und Prozesse ihrer Beziehung prägen.
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