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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende Internationalisierung der Wirtschaft bedingt, dass Menschen vermehrt in globalen Zusammenhängen arbeiten und viele zumindest einen Abschnitt ihres Arbeitslebens im Ausland verbringen. Sie agieren dort an einer direkten Schnittstelle zwischen ihrer Heimatkultur und der Kultur des Gastlandes. Im ergebnis- und leistungsorientierten Wirtschaftskontext…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die fortschreitende Internationalisierung der Wirtschaft bedingt, dass Menschen vermehrt in globalen Zusammenhängen arbeiten und viele zumindest einen Abschnitt ihres Arbeitslebens im Ausland verbringen. Sie agieren dort an einer direkten Schnittstelle zwischen ihrer Heimatkultur und der Kultur des Gastlandes. Im ergebnis- und leistungsorientierten Wirtschaftskontext treten Unterschiede zwischen Nationalkulturen besonders deutlich zu Tage. Oft wird jedoch angenommen, dass Menschen verschiedener Länder konvergente Verhaltensweisen und ähnliche Vorstellungen von Werten, Normen und Regeln entwickeln, wenn sie für dasselbe Unternehmen arbeiten. Ihr kultureller Hintergrund - sei er nationaler, religiöser oder ethnischer Natur - findet dabei auf strategischer Ebene wenig Beachtung. Dies führt oftmals zu beträchtlichen Problemen, die der optimalen Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Wege stehen. Die Erkenntnis, dass interkulturell kompetentes Handeln bei Mitarbeitern gefördert werden sollte, setzt sich leider nur unzureichend im internationalen Management durch (vgl. Bergemann/Bergemann 2004: 35). Dort dominieren weiterhin Funktionsbereiche wie Strategisches Management, Finanzen und Controlling, die mit dem diffusen - und noch schlechter messbaren - Konzept der Interkulturalität wenig anfangen können (vgl. Meyer 2004: 121). Meist stehen hier orga-nisatorische, technologische und strukturelle Fragen im Mittelpunkt. Kultur spielt nur dort eine Rolle, wo es um eine strategische Anpassung an lokale Märkte und Kunden verschiedener Kulturen geht. Diverse Studien haben hingegen gezeigt, dass eine kultursensitive Betrachtungsweise des unternehmensinternen Kontextes durchaus ihre Berechtigung hat, da Arbeitnehmer und Führungskräfte ihren kulturellen Hintergrund mit zum Arbeitsplatz bringen (vgl. Adler 2002: 67f.). Im Bereich der unternehmensinternen, interkulturellen Kommunikation können diverse kommunikative Störungen und Fehlperzeptionen auftreten, die einen erfolgreichen Dialog erschweren, zu gravierenden Missverständnissen führen und die Effizienz sinken lassen. Dabei begegnen im Ausland arbeitende, kulturfremde Mitarbeiter Schwierigkeiten am Arbeitsplatz und im sozialen Bereich: „Dazugehören Kulturschock, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz mit den Standards einer andersartigen Umwelt, Isolation, Heimweh, Unterschiede im Gesundheitswesen, Schule, Küche, Sprache, Bräuche, Rollenerwartungen, Lebenshaltungskosten etc.“ (Deller 2003: 284) [...]