Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Global Management and Communication), Veranstaltung: Interkulturelle Kompetenz - Verhandlungsführung und Mediation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle der Kultur in interkulturellen Verhandlungen. Hierfür werden zunächst die Begriffe Kultur, Interkulturalität und diverse interkulturelle Aspekte definiert und erklärt. Anschließend wird anhand der Definitionen ein vorgegebenes Fallbeispiel, in dem es um französisch-schwedische Geschäftsbeziehungen geht, beschrieben und analysiert. Darauf aufbauend gilt als finales Ziel dieser Arbeit, für das analysierte Fallbeispiel konkrete Lösungsansätze vorzuschlagen. Angefangen beim Waren- und Güterverkehr bis hin zu Dienstleistungen wird ein immer stärkerer Fokus auf das internationale Geschäft gelegt. Dies hat zur Folge, dass jedes Jahr mehr ArbeitnehmerInnen in Ländern eingesetzt werden, deren Kulturen und Eigenheiten ihnen aus ihrem Heimatland nicht oder nur unzulänglich bekannt sind. Nur selten werden diese MitarbeiterInnen vor ihrem jeweiligen Einsatz ausreichend geschult, oft fehlen ihnen die interkulturellen Kompetenzen, die sie für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung im Zielland bräuchten. Dazu zählen nicht allein die Sprache oder die kulturellen Eigenheiten und Bräuche des jeweiligen Landes, sondern vor allem auch die vertretenen Wertevorstellungen und Umgangsformen. Sind die entsendeten MitarbeiterInnen darauf nicht oder nur ungenügend vorbereitet, kann es zu Missverständnissen bei Verhandlungen und im schlimmsten Fall sogar zu einem Bruch der Geschäftsbeziehung kommen.