Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern (DISC), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit analysiert zunächst die kulturellen Hintergründe der weiblichen Genitalverstümmelung, um daraus kommunikative Ansätze zu finden, die zu einer Veränderung bis hin zur Abschaffung dieses kulturell tief verankerten Rituals führen. Dabei soll die Schwierigkeit der Änderung von kulturell tradierten Handlungen verdeutlicht werden und ein Einblick in die Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung geschaffen werden. Dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der derzeitigen Situation in Somalia. Bevor im Einzelnen auf die weibliche Genitalverstümmelung, ihren kulturellen Ursprung und deren Begründungen eingegangen wird, wird zunächst ein kurzer Überblick über Somalia selbst gegeben. Es folgt im vierten Kapitel eine Analyse über die Möglichkeit einer bewussten Verhaltensbeeinflussung und -änderung. Im fünften Kapitel wird aufgezeigt, welche kommunikativen Maßnahmen und Anreize im Zuge einer Kampagne ergriffen werden können, um eine Verhaltensänderung bewirken und das Ritual der weiblichen Genitalverstümmelung abzuschaffen. Die Arbeit endet mit einer Übersicht und einem Fazit.
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