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Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Anglistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer vernetzen Welt und im Zuge der Globalisierung ist ein besseres Verständnis der Menschheit untereinander unentbehrlich, um den Frieden und ein Fortbestehen der Menschheit zu sichern. Im Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen werden sprachliche Fähigkeiten und Toleranz gebraucht, um internationale Kommunikation und Kooperation zu ermöglichen. Um diese gesellschaftlichen Anforderungen…mehr

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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Anglistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In einer vernetzen Welt und im Zuge der Globalisierung ist ein besseres Verständnis der Menschheit untereinander unentbehrlich, um den Frieden und ein Fortbestehen der Menschheit zu sichern. Im Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen werden sprachliche Fähigkeiten und Toleranz gebraucht, um internationale Kommunikation und Kooperation zu ermöglichen. Um diese gesellschaftlichen Anforderungen bildungspolitisch umzusetzen, steht die Erziehung in der Schule vor einer Herausforderung, die sich in dem Schlagwort des "Interkulturellen Lernens" widerspiegelt. Der Englischunterricht hat ebenfalls diese Leitziele zu verfolgen und bekommt durch den Aufstieg des Internets neue Möglichkeiten, den Klassenraum zu erweitern und kulturelle Kontakte zu schaffen. Dies schafft eine neue Lernumgebung, in der Verständnis- und Verständigungsprobleme auftauchen, die nicht nur auf sprachliche Unterschiede zurückzuführen sind, sondern auch auf Mentalitätsstrukturen, die kulturell geprägt sind. Um diese Konflikte beheben zu können, benötigt ein Lerner eine "Interkulturelle Kompetenz", eine Fülle von unterschiedlichen Fähigkeiten, die näher bestimmt werden müssen. Um den Anforderungen an den Englischunterricht gerecht zu werden, stellt sich die Frage nach der methodischen und praktischen Umsetzung dieser Leitziele. Kann die Projektmethode sich als nützlich erweisen, um interkulturelles Lernen zu ermöglichen? Welche Möglichkeiten haben interkulturelle E-mail Projekte? Kann man durch diese authentische Art der Kommunikation Toleranz und Empathie unter den Kulturen bekommen? Um diese Fragen zu untersuchen, habe ich selber im April 2001 ein Projekt in einer mir fremden Kultur an einer Schule in Indien durchgeführt. Dabei leitete ich den E-mail Kontakt zwischen den Schülern eines Gandhi-Ashrams in Orissa, Indien und einer schwedischen Klasse aus Lappland im Rahmen des Englischunterrichts. Gerade Indien ist eins von "den Ländern, die im Vergleich mit unserer westlichen Lebensweise als extrem fremd" gilt. Es ist in unserem Bewusstsein mit stereotypen Bildern geprägt und bietet sich für die Ziele des Fremdverstehen und interkulturellen Lernens an. In der Zeitschrift Der Fremdsprachliche Unterricht Englisch (2/2001) ist dieser regional, divergenten Gesellschaft ein ganzes Heft gewidmet worden, denn "sowohl die Thematik Indien als auch der didaktische Ansatz des interkulturellen Lernens steckt, was die Unterrichtspraxis angeht, wohl noch in Kinderschuhen."

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