Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz des Strebens nach einer interkulturellen Öffnung ist das Nationalverständnis Deutschlands überwiegend von einer Vorstellung kultureller Homogenität geprägt. Deutschland wird als einsprachig und - auf die Religionszugehörigkeit bezogen - einheitlich christlich geprägt gesehen. Diesem gängigen Selbstverständnis steht die Tatsache gegenüber, dass nahezu ein Fünftel der Bevölkerung Deutschlands einen Migrationshintergrund aufweist und diese sich durch eine ausgedehnte Heterogenität und Differenziertheit auszeichnet. Die infolge der Zuwanderung veränderte demographische Zusammensetzung der Bevölkerung Deutschlands übt Einfluss auf die Lebens- und Berufslagen und stellt die Soziale Arbeit vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Das Zauberwort in diesem Kontext heißt "interkulturelle Kompetenz". Die vorliegende Arbeit setzt sich daher, unter Einbezug der Themen Migration, Kultur, Interkulturalität und des Kompetenzbegriffes, mit der "interkulturellen Kompetenz Sozialer Arbeit" auseinander.
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