Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Universität des Saarlandes (Romanistik), Veranstaltung: Das Beste oder nichts: Von den (Un-)Wägbarkeiten der Markenkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematisierung der Frau in der Werbung stellt nicht erst seit gestern und nicht nur in der Marketingforschung einen kontrovers diskutierten Gegenstandsbereich der Alltagskommunikation dar. Die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau ist seit Jahrzehnten im Umbruch. Die Diskussion über „Männer“- und „Frauendomänen“ wird immer wieder aufgenommen. Welche Rolle spielt die Frau in der Werbung in eben diesen Männerdomänen? In welchen Kontexten kommt sie in Kampagnen und Anzeigen vor und was verrät dies über die vermittelten Geschlechterbilder? Diese Fragen umfassen einen der Aspekte, die diese Arbeit in Bezugnahme auf Werbemittel in Deutschland und Frankreich der Firma Sixt beleuchten soll. Seit den 1980er Jahren erlebt die Weltwirtschaft im Rahmen der Globalisierung eine hiermit verbundene, zunehmende Internationalisierung von Unternehmen, welche auch das Unternehmen Sixt durchlaufen hat. Gleichzeitig erfordert diese Internationalisierung ebenfalls eine Ausweitung der Werbung, möglicherweise auch für andere Kulturkreise. Probleme ergeben sich hierbei in der Konzeption von Kampagnen, die entweder einer Standardisierung oder Diversifizierung von Werbemitteln und -botschaften folgt. Wie geht also ein international agierender Konzern wie der Autoverleiher Sixt mit diesen Herausforderungen um und welche Rolle spielen hierbei kulturspezifisch divergierende Wahrnehmung von Mann und Frau?