Burcu Uysal untersucht die spezifischen Mechanismen, die bei jungen Männern mit Migrationshintergrund für die Entstehung und Entwicklung antisozialen Verhaltens eine Rolle spielen, und wertet sie im Hinblick auf Präventions- und Interventionsmaßnahmen aus. Die Ergebnisse zeigen, dass durch mehrere Faktoren ein höheres Risiko zur Ausbildung von antisozialem Verhalten besteht. Deutliche Unterschiede zu einheimischen jungen Männern konnten jedoch nicht festgestellt werden. Anhand unterschiedlicher Definitionen des Migrationsstatus bietet die Studie außerdem eine Erklärung für die unstimmigen Ergebnisse in der Literatur.
Der Inhalt
- Migration und antisoziales Verhalten
- Migrationsspezifische Korrelate des antisozialen Verhaltens
- Desintegrationsansatz
- Delinquenz- und Gewaltverhalten
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Psychologie, Soziologie, Pädagogik und Kriminologie
- Praktiker in der Jugendhilfe sowie Psychologen, Sozialpädagogen und Lehrer
Die Autorin
Dr. Burcu Uysal ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik, Methodenlehre und Rechtspsychologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Ihr Arbeitsgebiet ist antisoziales Verhalten mit den Schwerpunkten Migrationshintergrund, interkulturelle Psychologie und Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychologie.
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