Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es zu ergründen, wie eine pluralitätsfähige Gesellschaft in der Gemeinde Kematen/Ybbs zum Abbau von gegenseitigen Stereotypen und Vorurteilen der lokalen Gemeindebevölkerung und der Muslime im öffentlichen Leben beitragen kann. Dazu wird anhand einer Literaturrecherche ein interkulturelles Integrationskonzept für die Gemeindeverwaltung erstellt, das zentrale Elemente der Themen kulturelle Identität, Stereotype, Multi- und Interkulturalität und Integration enthält, die miteinander interdependent verbunden sind. Eine wichtige Voraussetzung für den Integrationsprozess bildet die Pluralitätsfähigkeit der Gemeindebevölkerung als Ausdruck der Bereitwilligkeit, den anderen in seiner Eigenart anzuerkennen, als gleichberechtigt anzusehen und ihm seine individuelle Ausdrucks- und Partizipationsmöglichkeit im Gemeindeleben zu gewähren. Interkulturelle Begegnungen fördern dabei den Abbau von Stereotypen und stellen somit eine Chance für Integration dar. Diese ist als Prozess zu verstehen, in dem die gesamte Gemeindebevölkerung eingebunden ist und der alle Bereiche des öffentlichen Lebens umfasst.
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