Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Globalisierung und Multikulturalisierung unserer Lebensverhältnisse stellt vielfältige neue Anforderungen, auf die wir uns durch interkulturelles Lernen vorbereiten müssen. Durch interkulturelles Training wird interkulturelles Lernen in gezielter Weise unterstützt. Deutschland ist ein Einwanderungsland, in dem Menschen verschiedenster nationaler und kultureller Herkunft leben. Diese Vielfalt ist ein großes Potenzial für unsere Gesellschaft. Um diese Chance nutzen zu können, muss allerdings aus dem beziehungslosen Nebeneinanderleben ein gemeinsames Zusammenleben werden. Der erste Schritt hierzu besteht darin, uns selbst in unserer Unterschiedlichkeit wahrzunehmen, einander zuzuhören und idealerweise etwas zusammen zu machen. Das interkulturelle Training wirbt für wechselseitigen Respekt, für Toleranz und Vertrauen. Jugendliche unterschiedlicher Herkunft werden dazu angeregt, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Trennendes besser zu verstehen. In dieser Arbeit wird zunächst auf den Begriff der Interkulturalität eingegangen. Anschließend wird die interkulturelle Kompetenz erläutert und beschrieben. Im Zusammenhang mit der interkulturellen Kompetenz wird auf das Thema interkulturelles Lernen erläutert. Hier werden die verschiedenen Kompetenzen und Phasen erörtert, um daraufhin auf das interkulturelle Training einzugehen. Mit diesem Vorwissen wird interkulturelles Lernen mit Schule in Verbindung gebracht und betrachtet, wie man beides miteinander verknüpfen kann. Im abschließenden Fazit wird das interkulturelle Lernen noch einmal reflektiert.
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