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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, Hochschule Hannover (ZWT Zentrum für Weiterbildung und Technologietransfer), Veranstaltung: Weiterbildung zur zertifizierten Trainerin - Train the Trainer, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Menschen kooperieren mit Angehörigen fremder Kulturen und agieren damit zwangsläufig in kulturellen Überschneidungssituationen, in denen unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen aufeinandertreffen. Entweder kommt es zu einer Kooperation oder Kommunikation in Deutschland mit zugewanderten Arbeitskollegen oder zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, Hochschule Hannover (ZWT Zentrum für Weiterbildung und Technologietransfer), Veranstaltung: Weiterbildung zur zertifizierten Trainerin - Train the Trainer, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer mehr Menschen kooperieren mit Angehörigen fremder Kulturen und agieren damit zwangsläufig in kulturellen Überschneidungssituationen, in denen unterschiedliche Denk- und Verhaltensweisen aufeinandertreffen. Entweder kommt es zu einer Kooperation oder Kommunikation in Deutschland mit zugewanderten Arbeitskollegen oder zu Mitarbeiterentsendungen in kulturfremde Länder. Die Globalisierung der Wirtschaft, also die grenzüberschreitende unternehmerische Initiative, ist kein Phänomen der Neuzeit. Interkulturelle Kommunikation und Interaktion gab es bereits im Altertum. Schon die Ägypter, Phönizier und Griechen standen in Handelsbeziehungen zu Angehörigen fremder Kulturen. Dennoch hat sich die Weltwirtschaft im 20.Jahrhundert sowohl quantitativ, als auch qualitativ nachhaltig gewandelt. Längst geht es nicht mehr nur um Absatz- und Beschaffungsmärkte. Die internationalen Bestrebungen umfassen heute sämtliche Aktivitäten der Wertschöpfungskette. Für die Unternehmen sind grenzüberschreitende Aktivitäten in zunehmendem Maße kritischer Erfolgsfaktoren geworden. Daher ist in den letzten 15 Jahren eine steigende Tendenz zu beobachten, Mitarbeiter vor der Entsendung, mit kulturspezifischen Seminaren auf das Zielgebiet vorzubereiten, um einem Scheitern am Zielort vorzubeugen. Ist die Kultur der Zielländer, in die Mitarbeiter entsandt werden, soweit von der westlich, europäischen Kultur entfernt wie die Arabische, trägt eine „Interkulturelle Sensibilisierung“ wesentlich dazu bei, die Entsendung nicht frühzeitig enden zu lassen, wodurch Störungen in der Kommunikation mit Geschäftspartnern im arabischen Raum entstehen können. Ein weiterer wichtiger Aspekt in einem interkulturellen Training zu arabischen Ländern ist das vorurteilsfreie Nahebringen der islamischen Religion, insbesondere der religionsübergreifenden Werte, Normen und Kulturstandards, die das öffentliche und private Leben in der gesamten Region geprägt haben. Die Informationsvermittlung zur Landeskunde bei kulturspezifischen Seminaren, muss Elemente traditionellen Landeskundeunterrichts, wie Geschichte, Wirtschaft, politische Institutionen, Rechtssystem, Religionen, Geographie, und Minoritäten beinhalten.