Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut minus, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Entstehung von Johann Wolfgang von Goethes Ballade im Jahre 1781/ 82 sind zahlreiche Vertonungen entwickelt worden, von denen drei aus neuerer Zeit in dieser Hausarbeit untersucht werden sollen. Bei der Auswahl der Vertonungen von Achim Reichel, Hypnotic grooves feat. Jo van Nelsen und Jesseye Norman spielte gerade deren unterschiedliche musikalische Auslegung eine Rolle. Die Analyse soll vor allem unter Berücksichtigung intermedialer Aspekte erfolgen. Folgende Punkte werden eine Rolle spielen: Die Gesamtstruktur der Vertonung, der Rhythmus, Stimme und Text, die verwendeten Instrumente, eventuelle Geräusche und Effekte sowie abschließend intermediale Bezugspunkte (Dominanz, Quantität, Genese Qualität und Funktion). Zum besseren Verständnis werden der Text der Ballade und eine kurze Einführung in die Grundlagen der Intermedialität mit eingebracht. Als Sekundärliteratur dient u.a. Werner-Joachim Düring, Erlkönig-Vertonungen. Eine kurze Textanalyse der Ballade soll Aufschluss über den Inhalt des Gedichtes geben. Darauf folgt der Vergleich der drei Vertonungen und im letzten Teil der Hausarbeit wird ein Fazit der vorangegangenen Analyse dargestellt.