Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Bremen (-), Veranstaltung: Umweltökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt des Textes ist es, einen genaueren Blick auf die Gründe und Auswirkungen externer Effekte zu werfen, um damit die Nötigkeit ihrer Internalisierung zu begründen, deren Wirkungsweise zu beleuchten und zu zeigen, wie man mit diesen Maßnahmen die Wohlfahrt einer Volkswirtschaft maximiert. Hierzu werden die theoretischen Grundlagen externer Effekte, ihre Ausprägungen und die Wirkungsrichtung an diversen Beispielen - auch visuell - unterlegt, um die Gründe für eine Einbeziehung sozialer Zusatzkosten- bzw. Nutzen plausibel zu machen. Daraufhin werden die einzelnen Internalisierungsmethoden Auflagen, Steuern sowie der Preis-Standard-Ansatz näher inspiziert Auflagen, welche in Form von Ge- und Verboten auch als das „klassische“ umweltpolitische Internalisierungsinstrument bezeichnet werden kann, werden bei allen Produktionsschritten angewandt. Die gesamten Bandbreite des Produktionsprozesses, also Inputs, Prozessen, Emissionen sowie Outputs dienen somit als Basis. Diese Faktoren sind ebenso Grundlage für die Internalisierungsmethoden Steuern und Abgaben. Der Anwendung der „Pigou-Steuer“ als pareto-optimalen Ansatz, steht in der Realität allerdings ein Informationsmangel entgegen. Der von der Pigou-Steuer abgeleitete Preis-Standard-Ansatz ist eher praktikabel, da er auf dem Ergebnis eines politischen Suchprozesses aufbaut. Am Beispiel wir auch dieser diskutiert.