Der Cyberspace gilt als Domäne der Gesellschaftswelt. Kleine Hackergruppen führen "Cyberkriege", "Cyberdissidenten" machen "Revolutionen" und "virtuelle Gemeinschaften" transzendieren die politische Geographie. Mischa Hansel relativiert derlei radikale Transformationserwartungen und macht für den tatsächlichen Einflussverlust der Staaten vor allem deren mangelnde Kooperationsbereitschaft verantwortlich. Am Beispiel der Cybersicherheit wendet der Autor neo-realistische, neo-institutionalistische und psychologische Ansätze auf die Problematik der zwischenstaatlichen Kooperation im Cyberspace an.
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