Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar zur Speziellen Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben sich Unternehmen zunehmend international ausgerichtet. Diese Entwicklung und die damit einhergehenden Vorteile wurden jedoch erst durch die vielzitierte Globalisierung und eine zunehmende Handelsliberalisierung ermöglicht. So besteht heute für Unternehmen die Möglichkeit in bisher abgeschottete Auslandsmärkte zu investieren, im Rahmen einer globalen Beschaffungsstrategie Rohstoffe dort zu kaufen wo sie am günstigsten sind und Produkte dort zu produzieren wo Lohnkosten dies besonders vorteilhaft erscheinen lassen. Seit den 1960er Jahren wurde im Zuge dessen auch die Forschung auf dem Gebiet der Internationalisierung von Unternehmen stark vorangetrieben. Dagegen wurde kontraktivenn Internationalisierungsstrategien bisher weitaus weniger Beachtung geschenkt. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über die wichtigsten Desinvestitionsformen zu geben und zu zeigen, dass ein Erklärungsversuch von Desinvestitionen über eine isolierte Betrachtung eines einzelnen Parameters oftmals zu kurz greift. Dazu werden zunächst begriffliche Grundlagen definiert. Im Anschluss an die Darstellung der einzelnen Desinvestitionsformen werden die zentralen Desinvestitionsgründe im Rahmen eines übergeordneten Bezugsrahmens vorgestellt. Im letzten Abschnitt erfolgt eine Beurteilung der Desinvestitionswirkungen auf das Gesamtunternehmen.
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