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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 2,3, Technische Universität Hamburg-Harburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschloß im Jahr 2001 die Bewerbung zu einer Internationalen Gartenbauausstellung (IGS) 2013 in Wilhelmsburg aufgrund von akutem Handlungsbedarf der Quartiers- und Stadtentwicklung. Dieser Stadtteil ist innerhalb des Hamburger Stadtgebiets der strukturell am schwächsten ausgebildete. Verschiedene Akteursgremien bildeten sich, um die Zukunft von Wilhelmsburg zu gestalten. Die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Raumwissenschaften, Stadt- und Raumplanung, Note: 2,3, Technische Universität Hamburg-Harburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschloß im Jahr 2001 die Bewerbung zu einer Internationalen Gartenbauausstellung (IGS) 2013 in Wilhelmsburg aufgrund von akutem Handlungsbedarf der Quartiers- und Stadtentwicklung. Dieser Stadtteil ist innerhalb des Hamburger Stadtgebiets der strukturell am schwächsten ausgebildete. Verschiedene Akteursgremien bildeten sich, um die Zukunft von Wilhelmsburg zu gestalten. Die bauliche, soziale und ökonomische Situation des Stadtteils ist insgesamt problematisch ausgeprägt. Die IGS 2013 soll einen Anstoß zum Strukturwandel geben. Sie ist eingebettet in das Senatsleitbild der „Metropole Hamburg – Wachsende Stadt“. Die IGS ist offensichtlich im planerischen Zusammenhang mit weiteren Großereignissen („Olympia 2016- Bewerbung“ oder „Hafencity“- Bau) ein Baustein der Stadt Hamburg, um Ziele zur Gesamtentwicklung der Hansestadt umzusetzen. Zum einen als Großereignis, zum anderen zur Stadtteilgestaltung im Rahmen der Stadtentwicklung ausgerichtet, soll sie positive Effekte auf die klein- und großmaßstäbliche Situation des städtischen Umfeldes bieten. Ein Imagewandel und damit einhergehend, auch eine Strukturverbesserung für Wilhelmsburg und Hamburg wird erwartet. Die bisherigen Planungen und Aussagen einiger von Behörden publizierter Konzepte sind zum Teil widersprüchlich oder diffus formuliert. Kann die „Internationale Gartenschau Hamburg 2013“ auf den Flächen des zentralen IGS- Parks in Wilhelmsburg gleichzeitig als Großereignis und Instrument der Stadtteilentwicklung fungieren? Welche Nutzungsansprüche müssen hierfür berücksichtigt werden? Wie können diese Nutzungsansprüche koordiniert werden? Raumrelevante Strukturen in Wilhelmsburg unterliegen dynamischen Veränderungen. Räumliche Polarisierungstendenzen, Zu- Und Abwanderung sowie eine Veränderung der Beschäftigtenstruktur ist im Stadtteil aufgrund von gesellschaftlichen Veränderungen zu erwarten. Zukünftig werden Individualisierungstendenzen zu veränderten Ansprüchen an Freiflächen führen. Zur Relevanz gesellschaftlicher Schichten kommt eine Ausprägungen von „sozialen Milieus“ hinzu. Die Entwicklungsbedürfnisse an Freiräume müssen an diesen Veränderungen gemessen werden.