Am Beginn des 21. Jahrhunderts sieht sich die zivilisierte Welt mit Sicherheitsrisiken konfrontiert, die vielfach auf den beschleunigten technologischen Wandel zurückzuführen sind. Zu den bedrohlichsten Herausforderungen zählt die Verbreitung "sensitiver" Technologien, insbesondere von Massenvernichtungswaffen. Dieses Problem ist nicht neu, erscheint jedoch in einer Ära der ökonomischen Globalisierung, der politischen Fragmentierung und der transnationalen Terrornetzwerke beunruhigender als je zuvor. Eine Lösung ist - wenn überhaupt - nur durch verbesserte internationale Kontrollmaßnahmen erreichbar. In diesem Band erläutert eine Gruppe erfahrener Fachleute die neuen Dimensionen der Gefahrenanalyse und Risikowahrnehmung, die Möglichkeiten und Grenzen internationaler Technologiekontrolle und die Voraussetzungen einer effektiveren Sicherheitsvorsorge. Historische Betrachtungen und theoretische Reflexionen werden ergänzt durch Berichte aus der administrativen, industriellen und institutionellen Praxis technologischer Kontrollsysteme.
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