Deutschland und Frankreich benötigen stetige Metallimporte, um ihr Wirtschaftsmodell aufrechtzuerhalten. Internationale Kooperation ist unerlässlich, damit diese Importe zuverlässig und nachhaltig verlaufen. Doch welche Potenziale bieten sich in diesem Bereich, welche Grenzen sind dabei zu erkennen? Dieser Frage geht Yann Wernert durch einen Fallstudienvergleich mit prozessanalytischen Methoden und auf der theoretischen Grundlage des neoliberalen Institutionalismus nach. Er zeigt, dass beide Länder ihre Bemühungen als reaktive Mittelmächte gestalten. Sie wollen durch staatliche Rohstoffstrategien wirtschaftliche, strategische und Nachhaltigkeitsziele erreichen. Während die Analyse durchaus Kooperationspotenziale ausmacht, fallen diese je nach Ländergruppe und Politikbereich sehr unterschiedlich aus.
Der Inhalt
- Frankreichs Rohstoffpolitik: Souveränität wahren
- Deutschlands Rohstoffpolitik: wirtschaftspolitische Flankierung mit Nachhaltigkeitsansprüchen
- Potenziale und Grenzen internationaler Kooperation in der Rohstoffpolitik
- Die reaktive Mittelmacht als rohstoffpolitischer Akteur
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Umweltwissenschaft
- Praktiker aus der Wirtschafts-, Rohstoff-, Entwicklungs- und Außenpolitik sowie im Bereich Ökologie
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