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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Sektion für Publizistik und Kommunikation), Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Doing business across national boundaries requires interaction with people and their institutions and organizations nurtured in different cultural environments. Values that are important to one group of people may mean little to another." Dieses Zitat von Subhash C. Jain verdeutlicht kurz und knapp, worum es in unserer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Sektion für Publizistik und Kommunikation), Veranstaltung: Interkulturelle Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Doing business across national boundaries requires interaction with people and their institutions and organizations nurtured in different cultural environments. Values that are important to one group of people may mean little to another." Dieses Zitat von Subhash C. Jain verdeutlicht kurz und knapp, worum es in unserer Arbeit im Folgenden gehen soll. Bei der Konzeption von Werbe- und PR-Kampagnen stellen sich Marketing-Spezialisten einer Firma oder Agentur oft produktbezogene Fragen und Problemstellungen, die es im Laufe der publizistischen Arbeit zu lösen gilt. Eine größere Anzahl dieser Probleme eröffnet sich natürlich, wenn an einem Marketing-Konzept mehrere Kulturen beteiligt sind, auf deren Besonderheiten das Konzeptionsteam Rücksicht nehmen sollte, damit die Kampagne die Rezipienten auch anspricht. Um dies zu erreichen, haben sich einige Wissenschaftler - meist aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich - Gedanken über explizite Ratschläge und Konzepte gemacht, an denen sich internationale Werbung und PR orientieren könnte. Dementsprechend sind wir so vorgegangen, dass wir uns zunächst im folgenden Kapitel mit den sozio-kulturellen Bereichen beschäftigen, die von nahezu allen Autoren der konsultierten Literatur mehr oder weniger ausführlich behandelt wurden. Um eine klare Definition für jeden Bereich zu finden, haben wir uns an Terpstra und Sarathy orientiert, deren Ausführungen aber durch andere Erläuterungen erweitert. Im dritten Kapitel dann widmen wir uns einem für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft natürlich sehr interessanten Bereich: Den Medien. Dieser Aspekt spielt jedoch gerade wirtschaftlich gesehen ebenfalls eine immense Rolle, bieten doch die Medien weltweit den Zugang für PR, Marketing und Werbung. Natürlich stehen bei den Wirtschaftswissenschaftlern hierbei nicht die kommunikativen Prozesse im Mittelpunkt wie bei den Publizisten, sie beschäftigen sich vor allem mit der Verfügbarkeit der Medien in verschiedenen Ländern oder Regionen sowie mit den differierenden Mediengewohnheiten. Im vierten Kapitel beschäftigen wir uns mit einigen Begriffsdefinitionen des Schweizer Marketing-Professors Jean-Pierre Jeannet. Die von Jeannet getroffene Einteilung erschien uns insofern passend, als dass die Unterschiede zwischen den einzelnen dargestellten Strategien durch kurze Erläuterungen leicht verständlich dargestellt werden, während bei diversen anderen Autoren der konsultierten Literatur häufig keine klaren Grenzen zwischen den Begriffen zu erkennen waren. Anschließend gehen wir in einer Art vorläufigem Fazit auf die wesentlichen Unterschiede ein, die sich ergeben, wenn man die Konzeption einer nationalen Marketing-Strategie mit den Faktoren vergleicht, die bei einer internationalen Strategie zu bedenken sind. Letztlich wollen wir anhand eines konkreten Aufbaus einer internationalen Marketing-Strategie in Kapitel Sechs zeigen, wie die in den vorherigen Kapiteln geschilderte Theorie in praktischen Fragestellungen aussieht, an denen noch einmal deutlich werden soll, welche Punkte bei der Planung einer solchen Kampagne berücksichtigt werden müssen. Die darauf folgenden Schlussbemerkungen sollen zunächst noch einmal das Thema kurz resümieren, dann aber auch aufzeigen, welche Aspekte kritisch zu betrachten sind und welche Fragestellungen sich aus den geschilderten Thesen und Theorien ergeben.