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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit handelt im Kern von der Hinzurechnungsbesteuerung im Hinblick auf die neuen Regelungen aus dem ATAD-Umsetzungs- und dem Steueroasen-Abwehrgesetz und ihren Auswirkungen. Dabei wird die Hinzurechnungsbesteuerung hauptsächlich mit Bezug zu Kapitalgesellschaften behandelt. Ziel ist es, zu untersuchen, wie sich diese neuen Gesetze auf die bestehenden Regelungen zur…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 1,0, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit handelt im Kern von der Hinzurechnungsbesteuerung im Hinblick auf die neuen Regelungen aus dem ATAD-Umsetzungs- und dem Steueroasen-Abwehrgesetz und ihren Auswirkungen. Dabei wird die Hinzurechnungsbesteuerung hauptsächlich mit Bezug zu Kapitalgesellschaften behandelt. Ziel ist es, zu untersuchen, wie sich diese neuen Gesetze auf die bestehenden Regelungen zur Hinzurechnungsbesteuerung auswirken, ihre Angemessenheit und den durch sie gewährleisteten Schutz zu analysieren und zu würdigen. Dabei ist es zunächst notwendig, grundlegend die Idee der Hinzurechnungsbesteuerung zu erarbeiten. Nach der Erläuterung der Systematik der Hinzurechnungsbesteuerung, mit den aktuellen Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen, soll der Blick auf die bereits bestehenden Reformforderungen sowie die Vereinbarkeit mit EU-Recht geworfen werden. Abschließend werden die Anpassungsvorschriften der ATAD-Richtlinie und deren Umsetzung im deutschen ATAD-Umsetzungsgesetz, sowie das neue deutsche Steueroasen-Abwehrgesetz in Bezug auf Ihre Auswirkungen auf die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung kritisch analysiert und mit den bestehenden Reformforderungen abgeglichen. Ziel der neuen Gesetze ist, Staaten und Gebiete, die international akzeptierte Standards im Rahmen der Steuererhebung nicht berücksichtigen, dazu zu bringen, diese umzusetzen und zu beachten. Steuervermeidungsstrategien werden von international tätigen Konzernen, sog. multinationalen Unternehmen, eingesetzt, indem Gewinne international gezielt so in verschiedene Länder verlagert werden, dass die Steuerlast in Summe gesehen möglichst niedrig bleibt. Da diese Missstände aufgedeckt werden, wird diese Thematik mehr und mehr öffentlich wahrgenommen und die Politik zum Handeln aufgefordert. Durch das Vorgehen der mächtigen, multinationalen Unternehmen, die aggressive Steuervermeidungspolitik betreiben, tragen diese nicht in angemessenem Umfang zur Finanzierung der öffentlichen Haushalte der Staaten, in denen sie agieren, bei. Die öffentliche Infrastruktur wird mitbenutzt, Steuerzahlungen aber vermieden.