Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2, Hochschule für angewandte Wissenschaften Landshut, ehem. Fachhochschule Landshut, Veranstaltung: Internationale Unternehmensführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Egal ob in der Faltschachtelindustrie, bei den Automobilzulieferern, in der Logistik oder im Einzelhandel, die "wilde Ehe" ist unter konkurrierenden Unternehmen salonfähig, und das quer durch alle Branchen und Geschäftsbereiche. Zu diesem Ergebnis kam auch eine Studie der Münchner Beratung Maisberger&Partner, welche im Auftrag der Dekra Akademie in Stuttgart 193 deutsche Unternehmen nach einer Liaison mit der Konkurrenz befragte. Zwei Drittel der Firmen gaben an, bereits über Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Wettbewerbern zu verfügen. Lediglich 33 Prozent waren nicht in ein Netzwerk eingebunden.1 Doch was versteht man überhaupt unter einer strategischen Allianz? Welche Motive, Ursachen und Konsequenzen sind für die Unternehmen - und vielleicht sogar für die Gesellschaft damit verbunden? Was ist zu beachten und welche Faktoren beeinflussen das Gelingen -oder auch Scheitern internationaler strategischer Allianzen? Im ersten Teil der vorliegenden Studienarbeit sollen die wichtigsten Grundlagen, Formen und Abgrenzungen strategischer Allianzen vermittelt werden. Im zweiten Teil werden dann die Gründe, Erscheinungsformen, Konsequenzen sowie allgemeine Vor- und Nachteile internationaler strategischer Allianzen näher beleuchtet. Ziel dieser Studienarbeit ist es, ein Gespür dafür zu vermitteln, dass internationale Allianzen komplexe dynamische Gebilde sind deren Erfolg von unterschiedlichsten Faktoren abhängt. Faktoren, die mit viel Erfahrung, Wissen und Fingerspitzengefühl in Einklang gebracht werden müssen.
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