Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: "Diffusion ist ein Prozess, der beschreibt, wie Innovationen sich über bestimmte Kommunikationswege unter den Mitgliedern einer Gesellschaft verbreiten. [...] Als eine Innovation sei in diesem Zusammenhang eine Idee, ein Verfahren oder ein Objekt bezeichnet, das von einem Wirtschaftssubjekt als neu empfunden wird." Multinationalen Unternehmen (MNU) wird zugeschrieben, eine wichtige Rolle bei der Diffusion von Innovationen über Ländergrenzen hinweg zu spielen. Um in Bezug auf diese Eigenschaft tatsächlich ein interessantes Forschungsobjekt zu sein, muss die Ausprägung innerhalb der Gruppe "Multinationale Unternehmen" von der Ausprägung der Eigenschaft innerhalb anderer Gruppen oder der Gesamtheit aller Unternehmen abweichen. Andernfalls wäre es sinnvoller, sich bei der Untersuchung dieser Eigenschaft auf eine Gruppe zu konzentrieren, bei der oben genannte Bedingung in einem höheren Maße erfüllt ist (z.B. Großunternehmen, Konzerne, KMU usw.). So wäre es beispielsweise ebenso gut möglich, dass sich Innovationen weltweit verbreiten, indem in jedem Land wirtschaftlich unabhängige Start-Ups gegründet werden, welche die Innovation umsetzen. Ein Beispiel ist die Gründung des Deutschen StudiVZ nach dem amerikanischen Vorbild Facebook. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es, in Bezug auf Schlüsselinnovationen der vergangenen 60 Jahre zu untersuchen, welche Rolle MNU bei deren Verbreitung gespielt haben. Die zentrale Frage soll dabei sein: Gelingt es MNU ihre Innovationen international zu vermarkten?
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