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Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: gut, Universität Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: "If worst case scenarios come true, depletion of the ozone layer and global warming will destroy human civilization, perhaps human life, as we know it, within a century, unless rapid global action is taken." Kaum ein Thema kann für uns wichtiger sein als die Auseinandersetzung mit der globalen Bedrohung des Planeten Erde durch die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: gut, Universität Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: "If worst case scenarios come true, depletion of the ozone layer and global warming will destroy human civilization, perhaps human life, as we know it, within a century, unless rapid global action is taken." Kaum ein Thema kann für uns wichtiger sein als die Auseinandersetzung mit der globalen Bedrohung des Planeten Erde durch die fortschreitende Umweltzerstörung. Auch und gerade die internationale Politik muss sich mit dem Schutz der Umwelt befassen und geeignete Lösungsstrategien erarbeiten. Die Schwierigkeit ist oftmals die Unsichtbarkeit der Zerstörung, die lange Zeit bis sie bemerkbar wird, was dann zu einer Verdrängung des Problems führt. Angeregt zur Beschäftigung mit dem Thema wurde ich durch die großangelegte Umweltkonferenz in Rio de Janeiro im Juni dieses Jahres (United Nations Conference on Environment and Development, UNCED), die deshalb auch im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Während der Ausarbeitung gelangte immer mehr der Nord-Süd-Konflikt in den Mittelpunkt meines Interesses, der nicht zu übersehende Auswirkungen auf das Zustandekommen bzw. Nichtzustandekommen von Abkommen hat. Das komplexe Thema ist im engen Rahmen einer Hausarbeit nicht erschöpfend zu behandeln. Dabei erwies sich die Literatursuche als schwieriger als zuerst angenommen, da viele Bücher nicht mehr aktuell sind, sich zu sehr auf nationales Umweltrecht beschränken oder sich zu speziell-naturwissenschaftlich mit der Problematik auseinandersetzen. Aus diesem Grund stützt sich die vorliegende Arbeit im Wesentlichen auf Zeitschriftenartikel. Nach dieser Einleitung will ich im zweiten Kapitel einen kurzen Überblick über die internationalen Umweltabkommen in der zweiten H„lfte dieses Jahrhunderts geben. Dies soll kein historisch-faktischer šberblick sein, sondern lediglich die Einordnung der UNCED in den historischen Kontext erleichtern. Die UNCED ist Thema des dritten Kapitels. Nach einer Darstellung der Vorgängerkonferenz 1972 in Stockholm und der Ausgangslage zu Beginn der Konferenz werden die fünf verabschiedeten Dokumente dargestellt und bewertet. Das vierte Kapitel beleuchtet am Beispiel der Erarbeitung der "Konvention zum Schutz des Weltklimas" näher den bei der UNCED deutlich gewordenen Nord-Süd-Konflikt. Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse nocheinmal zusammengefasst und eine Prognose für die weitere Entwicklung auf dem Gebiet des internationalen Umweltschutzes formuliert.