In einer Zeit, in der Wissen global verteilt ist, stellen sich für viele Unternehmen neue und grundlegende Fragen: Wie und mit welchen Mitteln kann das Stammhaus dezentrale Entwicklungen steuern? Welche Koordinationsinstrumente sollten dabei wann eingesetzt werden? Wie können Unternehmen die Effizienz ihrer ausländischen Forschungs- und Entwicklungseinheiten steigern? Auf der Basis einer umfangreichen Stichprobe deutscher multinationaler Unternehmen mit ausländischen F&E-Aktivitäten geht Björn Ambos diesen Fragen nach. Er hebt die Bedeutung der strategischen Rollen ausländischer F&E-Einheiten hervor und untersucht, wie und mit welchen Mitteln diese koordiniert werden können. Es wird deutlich, dass die Koordination von Auslandsniederlassungen vor allem durch lokale und weniger durch unternehmensweite Faktoren determiniert wird. Der Autor bietet konkrete Handlungsempfehlungen für Manager im Bereich F&E und zeigt zusätzlichen Forschungsbedarf auf.
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