Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: Internationales Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Gesellschaft gehört der Begriff der Globalisierung mittlerweile zum Standardvokabular. Nahezu jeder Prozess im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben scheint eng mit ihr zusammenzuhängen. Globalisierung meint dabei eine Internationalisierung aller Lebensbereiche. Die Grenzen zwischen einzelnen Ländern und deren Kulturen verschwinden zunehmend. Um sich in den global-komplexen Strukturen zurecht zu finden, benötigen wir Informationen. Das Phänomen der Informationen prägt unsere Gesellschaft zunehmend. Überall nehmen wir Informationen auf, die wir aufgrund der Vielfalt selektieren müssen um sie verarbeiten und weitergeben zu können. Informationen und Kommunikation bestimmen also unser Leben. Die Medien als Informationslieferanten sind dabei zu einem festen Bestandteil der globalen Gesellschaft geworden. Sie repräsentieren und konstituieren sogar Gesellschaft (vgl. Johannsen/Steger 2001: 11). Immer häufiger scheinen die Sekundärerfahrungen durch die Medien, die Primärerfahrungen des realen Lebens zu überschatten. Für Unternehmen und Organisationen bedeutet es, dass sie die Informationen über ihre Produkte, Dienstleistungen und ihre Institution selbst so platzieren müssen, dass sie in der Flut von Botschaften nicht untergehen. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, den Prozess des Erzeugens und Empfangens von Informationen und die Reaktion darauf, so zu steuern, dass sie für Sender und Empfänger gewinnbringend sind. Dies gilt im Besonderen Maße für global agierende Unternehmen, da sie sich in einem noch differenzierterem Markt wie nationale Unternehmen bewegen. Die Barrieren auf die Unternehmen in anderen Ländern treffen können sind vielfältig. Sie müssen sich u.a. mit den kulturellen, politischen und rechtlichen Gegebenheiten der Nationen in denen sie ihre Produkte einführen wollen auseinandersetzen. Die Schwierigkeiten sind je nach Produkt unterschiedlicher Art. Auch der internationale1 Spielzeugmarkt zeichnet sich durch ihm eigene Besonderheiten aus. Unternehmen im Bereich der Kinderprodukte müssen sich immer stärker mit der Zielgruppe Kind auseinandersetzen, um ihre Kommunikationsaktivitäten auf diese besondere Zielgruppe ausrichten zu können. Aufgrund der starken Nachfrage der Kinder gewinnt diese Zielgruppe immer mehr an Attraktivität. Viele neue Kinder-Produkte drängen auf den Markt und erhöhen so in zunehmendem Maße den Wettbewerb. [...]
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