Noch nie in der Geschichte der Zivilisation war das Überqueren geopolitischer Grenzen so leicht und schnell. Grenzenlosigkeit des Cyberspace und Begrenztheit des nationalen Strafanwendungsraums stellen ein Dilemma für alle dar, die Lösungen für die strafrechtliche Zuständigkeit im Cyberspace benötigen. Durch die vergleichende Analyse der Rechtslage in Deutschland, Russland und den USA mit integrierter Falllösung kommt die Autorin zu folgendem Ergebnis: Die nationalen Alleingänge sind in der Lösung des Problems der strafrechtlichen "Allzuständigkeit" im Cyberspace zum Scheitern verurteilt. Alleinig ist eine internationale Lösung denkbar. Absehbar ist, dass sich ohne die Schaffung international anerkannter Zuständigkeitsregelungen bzw. entsprechender internationaler Institutionen, etwa eines Internationalen Cybercrime Gerichtshofs, eine zunehmend extensive extraterritoriale Anwendung nationalen Strafrechts zur Quelle zwischenstaatlicher Spannungen entwickelt.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Die Autorin
Svetlana Paramonova ist wissenschaftlicheReferentin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg, Deutschland.
Der Inhalt
- Strafrechtliche Jurisdiktion im Cyberspace im Vergleich: Deutschland, Russland, USA
- Falllösungen und Lösungsschema für strafrechtliche Jurisdiktionskonflikte im Cyberspace
Die Zielgruppen
- Dozierende, Praktiker und Studierende der Rechtswissenschaften, insbesondere Strafanwendungsrecht, Internationales Strafrecht, Rechtsvergleichung, Informationsrecht
Die Autorin
Svetlana Paramonova ist wissenschaftlicheReferentin am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg, Deutschland.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.