Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des strukturellen Umbruches und Sättigung auf dem deutschen Medienmarkt können sich die Zeitschriftenverlage der systematischen Erschließung von Auslandsmärkten und dem Wandel vom Verlagshaus zum internationalen Medienunternehmen kaum noch entziehen. Die Chancen, die sich für Medienunternehmen mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz ergeben, und die kapitalintensive und outputdegressive Kostenstruktur sind Argumente für eine Internationalisierung der Unternehmensaktivitäten. Durch die Komplexität der Internationalisierung werden neue Anforderungen an die Unternehmen und die Produkte gestellt. Bei der Erschließung von Auslandsmärkten erfordern Medienprodukte aufgrund ihrer kulturellen, ökonomischen und politisch- rechtlichen Spezifika eine Adaption an die Gegebenheiten des jeweiligen Zielmarktes. Die Herausforderung besteht darin, die Divergenzen auf den Märkten zu identifizieren und bestmöglich mit und in den unterschiedlichen Kulturen der Länder zu agieren. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die strategisch relevanten Faktoren und Strategien für eine erfolgreiche Internationalisierung zu erarbeiten. In diesem Zusammenhang wird die Komplexität der verschiedenen Einflussfaktoren auf den Internationalisierungsprozess und deren Auswirkungen auf die verschiedenen Strategien und Erfolgsfaktoren, der deutschen Medienunternehmen auf dem europäischen Marktplatz, dargestellt.