Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2013 betrug die Bruttowertschöpfung im Dienstleistungssektor der Bundesrepublik Deutschland gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) 68,4 %. In diesem tertiären Sektor sind ca. 17 Millionen Personen erwerbstätig, was bedeutet, dass zwei von drei Personen in einem Dienstleistungsunternehmen beschäftigt sind. Die deutsche Wirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert. So betrug der Export von Waren und Dienstleistungen in diesem Zeitraum 45,6 % des BIP. Beobachtungen der letzten zehn Jahre reflektieren, dass sich die Stellung der Dienstleistung in Deutschland signifikant geändert hat. Vor dieser Zeit hatte Deutschland trotz einer großen Wertschöpfung im tertiären Sektor, den Ruf als Industrienation. Heute wird diese relevante Bedeutung von Dienstleistungen nicht mehr in Frage gestellt, da sie sich für die soziale und vor allem wirtschaftliche Entwicklung moderner Gesellschaften, sowohl in Deutschland, als auch weltweit, verantwortlich zeichnet. Eine weitere Bestätigung dafür liefert die OECD. Diese konstatiert, dass der internationale Dienstleistungshandel in dieser Zeit, sowohl innerhalb des OECD-Raumes, als auch zwischen den OECD-Ländern und der übrigen Welt an Bedeutung gewinnt. Die Statistiken der UNCTAD beschreiben ebenfalls seit dem Jahr 1980 eine kontinuierliche, weltweit steigende Entwicklung des internationalen Dienstleistungshandels. Diese Statistiken fungieren als Grundlage für die Relevanz des speziellen Untersuchungsgegenstandes der Dienstleistung. Die gesellschaftliche Bedeutung des Fußballs ist vielschichtig, da der Fußball doch täglich ein sehr breites, soziales und heterogenes Milieu von Menschen anspricht. So ist die Faszination des Fußballs in fast allen Ländern der Welt stark ausgeprägt und mittlerweile zur Sportart Nummer eins aufgestiegen. Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) hat z. B. mehr Mitgliedsländer (209), als die UNO (193) und in Deutschland ist der Deutsche Fußballbund (DFB) mit über 6,7 Millionen Mitgliedern der größte Sportverband der Welt. Sobald professionelle Sportvereine an die wirtschaftlichen Grenzen in der Ausschöpfung ihres ursprünglich nationalen Einzugsgebietes kommen, stehen sie vor der Notwendigkeit, über eine Ausweitung ihres Vermarktungs- bzw. Absatzraumes nachzudenken. So ist eine Möglichkeit zur Vergrößerung des Absatzraumes die Gewinnung von neuen Sponsoren und Fans aus anderen Ländern und somit eine sukzessive, weltweite Erschließung neuer Märkte und Fangruppen. [...]
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