Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Messewirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der europäische Markt für Messen gilt als gesättigt, denn während die Hallenkapazitäten steigen, bleibt die Anzahl der Aussteller und Besucher sowie der Umsatz der Messegesellschaften nahezu konstant. Insbesondere in Deutschland ist der Konkurrenzdruck zwischen den einzelnen Messegesellschaften enorm hoch. Das weitere Wachsen der Messegesellschaften im Inland kann nicht mehr durch eine Erhöhung der Kapazitäten der Messegelände erreicht werden. Zudem reicht es im Zuge der Globalisierung nicht mehr aus, nur internationale Messen am Heimatstandort zu veranstalten. Daher müssen deutsche Messegesellschaften selbst im Ausland präsent sein und durch geeignete Markteintrittsformen agieren. Durch Auslandsveranstaltungen unterstützen sie zudem deutsche Unternehmen bei der Erschließung neuer Absatzmärkte. Deutsche Messegesellschaften folgen bereits dem Trend der Internationalisierung. Neben China, Russland und Indien sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) das vorrangige Ziel. Dabei lockt Dubai als Investitionsstandort für Messeveranstalter insbesondere durch seine Weltoffenheit und Standortvorteile wie seine exzellenten Handelsbeziehungen, einfache Import- und Export-Prozeduren, einfache Visa-Regelungen, steuerfreie Incentives und die Infrastruktur. Zudem gilt Dubai aufgrund seiner geographischen Lage als Drehkreuz in der Golfregion und hat sich, indem es sowohl seine Nachbarstaaten als auch weiter entfernte Länder wie zentralasiatische Republiken bedient, mittlerweile als großes Zentrum für den Warenumschlag etabliert. Daher soll die vorliegende Arbeit dieses Untersuchungsobjekt analysieren. Dabei wird insbesondere auf die Motive, die gewählte Markteintrittsform sowie die Chancen und Risiken eingegangen.
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