Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Methoden, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In Bezug auf die tägliche Lebensenergie, haben die Ergebnisse keinen signifikanten Unterschied zwischen Männern und Frauen gezeigt. Die Nullhypothese ist daher bestätigt. Grundsätzlich kann Energie etwa aus pflanzlichen und/oder tierischen Lebensmitteln gewonnen werden. Auch Nährstoffe wie z.B. Vitamin D sind essenzielle Faktoren, die zur Erhöhung des Energielevels beitragen können. Bewiesen ist, dass der Energieverbrauch bei Männern und Frauen signifikant steigt, je stärker eine Anstrengung ist. So verbraucht eine Frau mit 65 Kilo und ein Mann mit 75 Kilo im Liegen 59 kcal/Stunde bzw. 75 kcal/Stunde. Bei der Gartenarbeit etwa, steigen die Werte auf 263 kcal/Stunde (Frauen) bzw. 338 kcal/Stunde (Männer). Im Unterschied dazu, beruht die befragte subjektive Lebensenergie, aber auf den Empfindungen der Personen und nicht auf Messungen. Der Unterschied ist, dass bei den Empfindungen auch die Psyche ein großer Einflussfaktor ist und sich diese sowohl unterstützend (z.B. beruflicher Erfolg) als auch mindernd (z.B. Mobbing) auf die Lebensenergie auswirken kann. Es wäre daher empfehlenswert, gleichzeitig zu untersuchen, ob beim Thema „Glücksempfinden“ auch keine geschlechterspezifischen Unterschiede existieren. Der U-Test stellt ein seriöses und funktionierendes Mittel dar, welches zwei unabhängige Gruppen auf Verschiedenheiten in ihrer tendenziellen Verteilung prüfen kann. Er bietet sich als Alternative zum T-Test an, sollten die Voraussetzungen für den T-Test nicht erfüllt werden. Eine dieser nichterfüllten Voraussetzung wäre eine vorhandene Asymmetrie oder kein Vorliegen einer metrischen Skala. Die metrische Skala wird nicht benötigt, weil anhand des U-Tests keine Abstände oder Differenzen berechnet werden, sondern die Daten in einer Rangliste geordnet werden. [...]