Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,4, Akademie der Wirtschaft Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: September 2009. Rund ein Jahr nachdem Bankenzusammenbrüche im Zuge der Immobilienkrise in den USA die Weltwirtschaftskrise auslösten, leiden mehr und mehr Unternehmen unter der allgemeinen Rezession. In der deutschen Industrie kann zwar ein Anstieg der Auftragseingänge verzeichnet werden, jedoch fielen die Umsätze im Juli 2009 erneut. Wie das Statistische Bundesamt berichtet, konnte im Verarbeitenden Gewerbe noch im Juni 2009 1,1 Prozent mehr Umsatz verbuchet werden als im Folgemonat Juli. Arbeitstäglich und preisbereinigt ging der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat um 16,7 Prozent zurück nachdem der Volumenindex des Umsatzes im Monat Juni ein Minus von 19,8 Prozent anzeigte. Der Umsatz im Inland ist um 14,6 Prozent gesunken, während der Auslandsumsatz um 19 Prozent einbrach.1 Für viele Unternehmen bedeutet der Konjunktureinbruch zunehmend das finanzielle Aus, im ersten Halbjahr dieses Jahres meldeten rund 16.000 Unternehmen Insolvenz an, dies sind etwa 15 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Als Ursache für die zunehmende Zahl der zahlungsunfähigen Firmen [...]nennen [.] Experten Engpässe bei der Finanzierung und der Liquidität sowie die sehr schlechte Auftragslage.“2 Mit den zunehmenden Bankrotterklärungen, steigt gleichzeitig die Zahl der Arbeitslosen, was im August 2009 zu einem Anstieg von fast 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat geführt hat.3 Aber auch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) prognostiziert trübe Aussichten für den Arbeitsmarkt. Im Laufe des Jahres 2009 soll die Arbeitslosenzahl weiterhin spürbar ansteigen.4 Vor diesem Hintergrund wird es ersichtlich, dass die Krise und ihre Folgen noch lange nicht überwunden sind, woraus sich auch der eigentliche Anreiz für die vorliegende Arbeit ergibt. Ziel der Hausarbeit soll es sein, die Zahl der Arbeitslosen mit den Mitteln der internen Personalfreisetzung nicht weiter zu erhöhen. Sie setzt sich mit dem Problem des Personalabbaus bzw. mit der Vermeidung von Personalverlust auseinander und soll, im Rahmen der internen Personalfreisetzung, Möglichkeiten aufzeigen die geeignet sind konjunkturelle Absatzschwierigkeiten abzufangen ohne dabei die personellen Kapazitäten reduzieren zu müssen.