Ehemals als hoffnungsvoller Kommunikationskanal angepriesen, hat sich das Internet dank einer rasanten Entwicklung innerhalb weniger Jahre längst als zentrale Infrastruktur diverser Informations- und Unterhaltsmedien etabliert. Infolge dieser Popularitätszunahme darf der Einfluss computervermittelter Kommunikation keineswegs als Erfolgsfaktor unternehmerischer Absatzpolitik unterschätzt werden - denn zweifelsohne gewinnt das Internet (nach wie vor) an Bedeutung für das globale Wirtschaftsleben, so auch als strategisches Element zur Markenführung. Der Bereich des 'Internet-Branding' stellt die konzerneigene Markenpolitik gegenwärtig jedoch vor neue Herausforderungen: Online-Markenführung kann nämlich keineswegs schlicht als Erweiterung des Marketing-Instrumentariums durch das Internet angesehen werden. Vielmehr müssen die klassischen Lehren der Offline-Kommunikation mit den neuen technologischen Möglichkeiten verbunden und somit bestimmte Grundregeln der Online-Markenführung erfüllt werden. Es gilt also zu verstehen, inwieweit die konventionellen Regeln der klassischen Markenführung für Marken aus der realen Welt im Internet gelten und bis zu welchem Grad sie sich unter dem Einfluss des neuen Mediums wandeln müssen, um auch in Zukunft erfolgreich agieren zu können - vor allem in Bezug auf das wohl bedeutendste aller Online-Kommunikationsmittel: der Unternehmens-Website.
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