Mit dem Internet ist kein Staat zu machen - oder doch? Entgegen post-territorialen Erwartungen aus der Pionierzeit des Internets scheint der Staat zunehmend gefragt zu sein, wenn es um die Bewältigung des digitalen Wandels geht. Und mehr noch: Staatliche Strukturen sind nie hinfällig gewesen, sondern haben Internet und Digitalisierung seit ihren Anfängen geprägt. Der Band geht dieser spannungsvollen Beziehung aus interdisziplinärer Perspektive - Politikwissenschaft, Rechtwissenschaft, Kommunikationswissenschaft - auf den Grund. Mit der Souveränität, der Privatheit und der Sicherheit behandeln die Beiträge grundlegende Verständnisse und Funktionen des Staates. Sie adressieren dynamisch veränderte Regulierungsfelder im digitalen Zeitalter: Datenschutz, Verwaltung kritischer Internet Ressourcen, Regulierung von Medieninhalten. Schließlich betrachten sie Veränderungen der Akteure und ihrer Handlungsmöglichkeiten - Parteien und politische Kommunikation, E-Government und -Partizipation. Mit Beiträgen von Sandra Seubert, Paula Helm, Claudia Ritzi, Alexandra Zierold, Norbert Kersting, Christoph Bieber, Myriam Dunn-Cavelty, Florian Egloff, Andreas Busch, Martin Warnke, Wolf J. Schünemann, Katharina Gerl, Thorsten Thiel, Julia Pohle, Jan-Niklas Kocks, Juliana Raupp, Ekkehart Reimer
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.