Exponierte Unternehmungen, insbesondere der chemischen Industrie, werden verstärkt mit den Ansprüchen einer kritischen Öffentlichkeit konfrontiert und für Störfälle verantwortlich gemacht. Dadurch können sie in umweltbezogene Unternehmenskrisen geraten, die häufig großen - materiellen wie immateriellen - Schaden nach sich ziehen. Kirsten Meyer untersucht, wie Unternehmungen solche Krisen durch Kommunikation mit den strategisch bedeutsamen Anspruchsgruppen handhaben und sich dadurch Umweltschützern gegenüber behaupten können, die ihre Position nicht selten medienwirksam und in der Sache kompetent zu vermitteln wissen. Die Autorin zeigt anhand verschiedener Kommunikationsmittel unter besonderer Berücksichtigung des Internet, wie betroffene Unternehmungen durch präventive Kommunikation ihre wirtschaftliche Lösungskompetenz beweisen und damit ihre Handlungsautonomie bewahren können.
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