Psychische Störungen sind weit verbreitet und führen oft bei den Betroffenen und deren Angehörigen zu sehr hohen Belastungen und Einschränkungen im beruflichen und privaten Leben. Auch gesellschaftlich stellt dies eine Herausforderung dar, weil immer mehr junge Menschen unter psychischen Störungen leiden. Das aktuelle Gesundheitssystem reicht dafür nicht aus. Betroffene müssen durchschnittlich fast fünf Monate auf eine Therapie warten. Können internet- und mobilbasierte Interventionen diese Versorgungslücke schließen? Wie können sie in das Gesundheitssystem implementiert werden? Und wie würde eine wirksame Qualitätssicherung aussehen? Robert Lust stellt in seiner Publikation internet- und mobilbasierte Interventionen als flexible, ort- und zeitunabhängige Angebote vor. Darüber hinaus untersucht er eine internetbasierte Kurzintervention auf Basis von EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) zur Aktivierung von internen Ressourcen auf ihre Wirksamkeit untersucht. Robert Lust erklärt die theoretischen Hintergründe und beschreibt den aktuellen Forschungsstand zum Thema. Mit seiner Publikation erweitert er die bisher überwiegend verhaltenstherapeutische Perspektive bei internet- und mobilbasierte Interventionen. Aus dem Inhalt: - IMI; - Psychotherapie; - Prävention; - Nachsorge; - Telemedizin
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