Das Marketing hat die enormen Potentiale des Internets, angefangen bei innovativen Distributionsformen bis hin zu neuen Dienstleistungsangeboten, erkannt. Die Perspektive des Konsumenten wurde allerdings vernachlässigt. Wie nutzt der Konsument das neue Medium? Wie entwickelt und verändert sich sein Medienverhalten? Wie ist das Internet in sein Alltagshandeln eingebunden? Wie nimmt er die Marketingaktivitäten der Unternehmen wahr? Oliver Roll setzt sich mit dem qualitativ-interpretierenden Ansatz als Methode zur Erklärung des Konsumentenverhaltens auseinander. Er zeigt, wie der Ansatz mit der Handlungstheorie vernetzt ist und welche Folgen sich daraus für die Konstrukte der Konsumentenforschung ergeben. Mit Hilfe offener Fragen und durch ein neu entwickeltes Auswertungsverfahren für qualitative Interviews wird die subjektive Sichtweise der Onlinenutzer präzise rekonstruiert. Dabei werden vier Handlungstypen identifiziert, anhand derer es möglich ist, ein weites Spektrum von Handlungsmöglichkeiten - vom Onlineeinkauf über Inhalteselektion bis hin zu Sicherheitsbedenken - zu erklären.
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