In Folge technologischer Entwicklungen und zunehmender Globalisierung des Wettbewerbs entstehen neue Märkte während bestehende wegbrechen. Unternehmen reagieren hierauf mit der Vermarktung innovativer Produkte. Die Frage nach geeigneten Markteintrittsstrategien gewinnt an Bedeutung. Dabei spielt neben der Eintrittszeit vor allem die Eintrittsform eine wesentliche Rolle. Anna-Martina Kröll beschreibt, wie ein interorganisationales Netzwerk - als konkrete Eintrittsform - den Erfolg einer Markteintrittsstrategie entscheidend beeinflussen kann, indem es für das eintretende Unternehmen Soziales Kapital darstellt. Dabei ändert sich der Bedarf an Sozialem Kapital mit der Eintrittszeit. First, Early und Late Mover benötigen unterschiedliches Soziales Kapital. Markteintrittsnetzwerke mit unterschiedlichen Strukturen erscheinen folglich vorteilhaft.
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