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Diploma Thesis from the year 2002 in the subject Computer Science - Commercial Information Technology, grade: very good, University of Linz (Applied Computer Science), language: English, abstract: Konventionelles Workflow Management beschränkt sich auf die Verbesserung der Effizienz von Geschäftsprozessen innerhalb einer Organisation. Jedoch sollten Prozesse auch dann elektronisch unterstützt werden können, wenn sie organisationale Grenzen überschreiten, wie z.B. in virtuellen Unternehmen. Wegen der speziellen Eigenschaften von interorganisationalen Workflows kann konventionelle Workflow…mehr

Produktbeschreibung
Diploma Thesis from the year 2002 in the subject Computer Science - Commercial Information Technology, grade: very good, University of Linz (Applied Computer Science), language: English, abstract: Konventionelles Workflow Management beschränkt sich auf die Verbesserung der Effizienz von Geschäftsprozessen innerhalb einer Organisation. Jedoch sollten Prozesse auch dann elektronisch unterstützt werden können, wenn sie organisationale Grenzen überschreiten, wie z.B. in virtuellen Unternehmen. Wegen der speziellen Eigenschaften von interorganisationalen Workflows kann konventionelle Workflow Technologie nicht direkt angewendet werden. Die wichtigste Anforderung an interorganisationale Workflow Systeme ist klarerweise, Interoperabilität zwischen heterogenen Systemen zu erreichen. Sehr wichtig sind auch Vertraulichkeit der internen Prozesse und Sicherheit. Die vorliegende Diplomarbeit gibt eine Einführung in interorganisationales Workflow Management, seine Aspekte und Konzepte. Anforderungen an interorganisationale Workflow Systeme werden ausgearbeitet und die wichtigsten Ansätze, Projekte und Initiativen werden beschrieben: XML-basierte Ansätze, die Standards der WfMC, elektronische Marktplätze und elektronische Verträge. Eine Evaluierung dieser Ansätze anhand eines Kriterienkatalogs, der aus den Anforderungen und anderen Eigenschaften der Ansätze abgeleitet wird, zeigt die verschiedenen Stärken und Schwächen. Die XML-basierten Ansätze bieten Standards für die Schnittstellen der Prozesse und eine gute Lösung bzgl. Heterogenität. Manche von ihnen ermöglichen sogar die spontane Zusammenarbeit mit neuen Geschäftspartnern ohne vorherige Absprache. Traditioneller elektronischer Datenaustausch (EDI) ist vom Prinzip her ähnlich, hat aber viele Nachteile. Die Standards der WfMC ermöglichen einen sehr geringen Aufwand bei der Systemintegration, wenn sich die Anbieter daran halten. Aber Vertraulichkeit und Sicherheit sind potentielle Problemfelder und nur einfache Kooperationsmodelle werden unterstützt. Elektronische Marktplätze und elektronische Verträge sind ideal, wenn die Anzahl der Geschäftspartner hoch ist oder die Geschäftspartner abhängig von der jeweiligen Situation dynamisch gewählt werden sollen. Dazu müssen deren Services aber leicht vergleichbar sein und einfache Schnittstellen haben.