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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Fachbereich Pflege), Veranstaltung: Pflegetheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Referat zwischenmenschliche Beziehungen in der Pflege beziehe ich, Cordula Schlüter mich auf das gleichnamige Buch von Hildegard E. Peplau. Dieses Buch wurde von Anita Werner O`Toole Und Sheila Rouslin Welt veröffentlicht. Es beinhaltet Schriftstücke, die heutzutage vergriffen sind, sowie noch nie veröffentlichte Werke aus Hildegard E. Peplaus Nachlaß. Die Motivation mich mit diesem Thema…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2, Hochschule Ludwigshafen am Rhein (Fachbereich Pflege), Veranstaltung: Pflegetheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Referat zwischenmenschliche Beziehungen in der Pflege beziehe ich, Cordula Schlüter mich auf das gleichnamige Buch von Hildegard E. Peplau. Dieses Buch wurde von Anita Werner O`Toole Und Sheila Rouslin Welt veröffentlicht. Es beinhaltet Schriftstücke, die heutzutage vergriffen sind, sowie noch nie veröffentlichte Werke aus Hildegard E. Peplaus Nachlaß. Die Motivation mich mit diesem Thema zu beschäftigen liegt darin,daß während meines Psychiatrieeinsatzes im Rahmen der Altenpflegeausbildung streng nach der mechanistischen Methode gearbeitet wurde.Das Verhältnis Pflegekraft – Patient war ein reines Machtverhältnis in dem die Pflegekraft das alleinige sagen hatte.Es fanden kaum Gespräche statt.Es wurden Elektroschocktherapien durchgeführt, bei denen die auf Station anwesenden Schüler mindestens einmal teilnehmen mußten.Es gab Schlafentzug und Bettverbot für Depressive und Bettgebot für Magersüchtige Bei der mechanistischen Theorie werden Gruppen von Symptomen oder Eigenschaften, sowie Körperbau und Persönlichkeitsmerkmale gebündelt und der Mensch so bestimmten Typen zugeordnet. Durch diese Zuordnung werden auffällige Merkmale zum Etikett, daß gleich mit angibt, wie der Patient zu handhaben ist. Es wird mehr auf Schocktherapie als auf mitmenschliche Teilnahme gesetzt. Diese Theorie ist stark voreingeno mmen und einseitig. Die Daten beruhen auf der Beobachtung eines Betrachters der annimmt, daß keine Beziehung zwischen ihm und dem untersuchten Patienten besteht (Peplau,1997,S.24) Da ich mit dieser Therapiemethoden nicht viel anfangen konnte, sie auch nicht guthieß und ich sie bis dahin immer der Vergangenheit zugeordnet habe, fand ich es nun sehr interessant, mich mit einem ganz anderen, nämlich dem zwischenmenschlichen Bereich in der Psychiatriepflege zu beschäftigen.Es ist sehr interessant zu wissen, daß mit psychisch Kranken im Rahmen der dynamischen Theorie auch anders (menschlicher) umgegangen werden kann. Bei der dynamischen Theorie findet eine Einbeziehung von Körper und Geist statt. Es wird versucht Bezüge zwischen Gefühlen, Gedanken, Handlungen und Krankheiten im Menschen selbst, zwischen Menschen und in Gemeinschaften herzustellen. Dabei werden sowohl biologische, psychologische und sozialwissenschaftliche Aspekte miteinbezogen. Die dynamische Theorie verlangt teilnehmende Beobachtung. Die gesammelten Daten betreffen alle wesentlich Beteiligten an der Situation einschließlich der beobachtenden Pflegekraft und des Patienten.(Peplau,997,S.24)